Praxis Reminder

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Die Gesundheit sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden meiner Patienten liegt mir sehr am Herzen. Jeder Mensch ist einzigartig und geprägt von seinen individuellen Erfahrungen und Lebenssituationen. Bei der Behandlung bemühe ich mich stets individuell und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl auf die einzelnen Bedürfnisse meiner Patienten einzugehen.

Was ist Osteopathie?

Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs - und Behandlungsverfahren für den Bewegungsapparat, die Organe und das Bindegewebe. Der Osteopath untersucht all diese Systeme und kann Bewegungseinschränkungen aufspüren und lösen.
Durch die Behandlung werden die Selbstheilungskräfte des Menschen mobilisiert und dadurch können sich körperliche wie psychische Blockaden lösen. Der Osteopath heilt nicht, sondern regt den Körper zur Selbstheilung an.

Die Osteopathie sieht sich nicht als Konkurrenz zur klassischen Medizin. Die Osteopathie hat ihre Grenzen dort, wo die Selbstheilungskräfte des Menschen nicht ausreichen den Organismus gesunden zu lassen. Schwere und akute Krankheiten können begleitend behandelt werden, gehören aber immer in erster Linie in die Obhut eines Schulmediziners.

Geschichte der Osteopathie

Die Osteopathie wurde von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) vor über 120 Jahren begründet. Im Jahre 1894 kam es zur Gründung der ersten Hochschule für Osteopathie in Kirksville. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zur Gründung von Schulen in England (1913), später in Frankreich und Belgien und erst seit 1988 auch in Deutschland. Osteopathie ist also keinesfalls eine neue Behandlungsmethode, sondern eine Medizin, die zur Grundlage verschiedener Therapien wie z. B. der Chiropraktik wurde.

Ansatz der Osteopathie

Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit. Die Osteopathie kann Bewegungseinschränkungen aufspüren und lösen. Alle Bestandteile des Körpers, also Knochen, Muskeln, innere Organe, Faszien*, Gefäßsystem und Leitungsbahnen stehen in Wechselbeziehung zueinander. Solange dieses Zusammenspiel funktoniert ist unser Organismus gesund. Durch verschiedene Faktoren wie z. B. ein Sturtz, eine schwere Geburt, einen Knochenbruch etc. können diese wechselseitige Beziehungen gestört werden. Die Folge sind Spannungen, die auf Dauer zu Funktionsstörungen und Schmerz führen. Dabei zeigt sich der Schmerz nicht unbedingt nur an dem unmittelbar betroffenen Körperteil, sondern auch an anderen Stellen. Da Knochen, Muskeln und innere Organe über Gefäße, Bänder und Nervenstränge miteinander verbunden sind, wird die entstandene Spannung übertragen.

* Faszien sind bindegewebige Häute, die sämtliche Strukturen umhüllen. Faszien können Kraft und Zug übertragen und Bewegungseinschränkungen speichern. Sie können Störungen aus einem Bereich übertragen und zu Beschwerden in einem anderen Bereich führen.

Anwendungsgebiete der Osteopathie

Pauschale Vorgaben, wann eine osteopathische Behandlung sinnvoll ist, gibt es nicht. Hier einige Beispiele von Störungen und Krankheiten, bei denen Osteopathen als Ergänzung oder Alternative zu einer schulmedizinischen Therapie die Selbstheilungskräfte des Patienten anregen können:

  • Probleme im Bereich des Bewegungsapparates
  • Probleme im Bereich der Hals-, Nasen-, Ohren- und Kieferorthopädie
  • Probleme im Bereich der Kinderheilkunde
  • Probleme im internistischen Bereich
  • Probleme im urogenitalen Bereich
  • Probleme im gynäkologischen Bereich

Säuglings- und Kinderosteopathie

Osteopathie für Babys beginnt bereits damit, die werdende Mutter auf die Geburt vorzubereiten, da der Geburtsvorgang das Neugeborene prägt. Bereits bei der Geburt können Störungen entstehen, die erst Jahre später zu Symptomen führen oder Krankheiten begünstigen können.

Das Kindesalter zwischen Geburt und Pubertät ist von Wachstum und Bewegung geprägt. In keiner anderen Phase des Lebens durchlebt der Organismus solch große anatomische, physiologische und psychischen Veränderungen.

Das Ziel der kinderosteopathischen Behandlung ist es die freie Beweglichkeit aller Körperstrukturen herzustellen und damit eine optimale Enwicklung zu ermöglichen.

Nach der Behandlung

Der Organismus ist nach der Behandlung für eine kurze Zeit besonders sensibel und verletzlich. Die Beschwerden können zunächst sogar schlimmer werden. Manchmal treten alte Beschwerden wieder auf, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindelgefühle oder Übelkeit. Diese Erstverschlimmerung ist aber ein gutes Zeichen: Der Organismus verarbeitet die Behandlung und dadurch werden chronische Störungen wieder akut, um sich dann aufzulösen.

Kosten der Behandlung

Die Kosten für eine osteopatische Behandlung über 60 Minuten belaufen sich auf ca. 95 Euro. Eine Behandlung kann nur nach Vorlage eines Privatrezepts von einem Arzt erfolgen.

Über mich

Ihre Osteopathin

Nicole Reminder

Zu meiner Person

  • Physiotherapeutin seit 1996
    (Staatsexamen am Universitätsklinikum der Stadt Mannheim, Anerkennungspraktikum in der Rehabilitationsklinik in Bad Urach)
  • eigene Praxis seit 2001
  • Osteopathin seit 2002
    (Zertifizierung nach 5 jähriger Ausbildung an der Privatschule für klassische Medizin/SKOM in Ulm)
  • Heilpraktikerin der Physiotherapie seit 2015
  • Hundeosteopathin nach Salomon (EHOS) seit 2023

Zusatzausbildungen

  • Säuglings- und Kinderosteopathie
  • Gynäkologische Osteopathie
  • Fasziendistorsionsmodell nach Dr. Typaldos
  • Fußreflexzonentherapie
  • Lokai-Meridian-Shiatsu
  • Kinesiotaping
  • Klassische Homöopathie
  • Asiatische Heilmethoden

Kontakt

Nicole Reminder
Praxis für Osteopathie
Uhlandstr. 17
73770 Denkendorf

Telefon: (0711) 300 98 05
Email:

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